Pastoralkonzept
Das Pastoralkonzept der Katholischen Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde wurde durch den Pfarreirat in Kraft gesetzt.
In diesem Konzept wird die Arbeit unserer Pfarrei, mit Wahrnehmung nach Innen und Außen, in Kurzfassung genauso wie mit ausführlichen Erläuterung, dargestellt.
Es werden verschiedene Veranstaltungen, Aktivitäten …, welche auf einem guten Weg sind, ebenso wie diese, wo es noch Handlungsbedarf gibt, aufgeführt.
Eine regelmäßige Evaluation und Fortschreibung durch den Pfarreirat ist vorgesehen.
Pirna im Dezember 2024
FAQ:
Wozu braucht es ein Pastoralkonzept?
Das Pastoralkonzept ist Grundlage unserer zukünigen seelsorglichen Schwerpunktsetzung als Pfarrei. Wir sind als Pfarrei in einer Welt und einer Kirche, die sich massiv verändert. Das merken wir nicht zuletzt an den sinkenden Zahlen von Gemeindemitgliedern, Geldern und hauptamtlichen Mitarbeiter.innen. Nicht alle bisherigen Seelsorgefelder und Besitzungen werden zuküntig fraglos weiterlaufen können. Manche haben sich auch einfach überlebt. Andere hingegen kommen neu dazu oder blühen auf.
Das Pastoralkonzept hält fest, was wir für besonders wichtg und erhaltenswert
bzw. ausbaufähig halten. Sollten wir zuküntig also einen Ressourcen- oder Zielkonflikt
haben, können wir im Pastoralkonzept Klärung suchen. (Bsp: Sollen wir Seelsorgebereich A oder B ausfüllen? Halten wir Kirche A oder B? Beides geht nicht.) Aus diesem Pastoralkonzept entwickelt der Kirchenvorstand außerdem ein Standort– und Liegenschaftskonzept (STOLK). Dieses legt fest, was langfristg zu halten ist, und wo eine Trennung von Gebäuden ansteht. Wir denken die Pastoral von den Menschen und dem religiösen Leben her, nicht von zu erhaltenden Gebäuden und Sturkturen.
Es wird also geschaut: Was soll in der Pastoral stattfinden? Und was brauchen wir dafür an
Mitteln und Gebäuden?
Nicht: Wir haben Anzahl X an Kirchen und Häusern. Wie können wir die halten, egal wie sie ausgelastet sind?
Benno Kirtzel
Wer hat bestimmt, was im Pastoralkonzept steht?
Damit nicht einfach Pfarrer oder Hauptamt nach Gusto festlegen, was getan wird und was nicht, ist der Pfarreirat für die Grundzüge der Seelsorge in der Pflicht. Zur Klausurtagung der Gremien der Pfarrei, im März 2024, stand das Pastoralkonzept im Mittelpunkt. Dort haben wir Schwerpunkte der Seelsorge gesammelt und festgelegt, wie wir uns zuküntig sinnvoll aufstellen.
Benno Kirtzel
Wird das Pastoralkonzept kontinuierlich weiterentwickelt werden?
Der Pfarreirat hat die Aufgabe es ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und ggf. zu verändern. Haben sich neue Chancen oder Schwierigkeiten ergeben, die eine veränderte Schwerpunktsetzung erfordern? Läuft es mit dem Konzept gut oder schlecht? So ist dieser Text nicht für die Schublade, sondern ein lebender Text.
Das Pastoralkonzept kann HIER heruntergeladen werden.