Aktualisierung 18.04.2020:
Da ab Montag Gottesdienste und Andachten mit einer Anzahl von bis zu 15 Gläubigen wieder erlaubt sind, werden wir am Mittwoch um 18 Uhr den Rosenkranz beten.
Wort zum Sonntag
Liebe Gemeindemitglieder, Liebe Kirchenbesucher!
Der Sonntag nach Ostern heißt auch „Weißer Sonntag.“ Viele denken, der Name kommt daher, weil in vielen Gemeinden an diesem Sonntag die Erstkommunionfeiern sind und die weißen Erstkommuniongewänder diesen Namen nahelegen. Dieser Name geht aber auf die Taufpraxis der frühen Kirche zurück. Die Osternacht war der vornehmliche Termin für die Taufe Erwachsener. Diese trugen das weiße Taufkleid nicht nur bei der Tauffeier, sondern auch bei jeder Eucharistiefeier in der Osteroktav. (8 Tage nach Ostern). Am Sonntag nach Ostern wurden dann die weißen Taufgewänder abgelegt, daher der Name „Weißer Sonntag.“
Die Freude des Osterfestes schlägt sich ab dem Mittelalter im Brauch des Osterlachens nieder. Für den Himmel verspricht Jesus.“ Ihr werdet lachen!“ Die Pfarrer versuchen bei der Ostermesse durch Witze oder Späße ein Schmunzeln oder Lachen auf die Lippen der Gemeinde zu zaubern. Da die Osterzeit ja bis Pfingsten geht, wird unser Gemeindereferent Herr Kirtzel einige Osterwitze vorbereiten. Hier schon eine kleine Kostprobe:
Ein rheinischer Bischof hat seinem Papagei beigebracht, ihn lautstark mit dem Ruf „Guten Morgen, Herr Bischof!“ zu begrüßen. Als er zum Kardinal ernannt wird, scheitern alle Versuche, dem Vogel das neue Wort beizubringen. Schließlich wird es dem Kardinal zu bunt, er legt seine Gewänder an, nimmt Mitra und Hirtenstab, um dem Papagei Ehrfurcht zu lehren. Verdutzt schaut der Vogel ihn an, legt den Kopf schief und ruft: „Kölle Alaaf!“
Der Papst besucht zum ersten Mal eine Sauna und ist begeistert: „So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Das machen wir morgen gleich noch einmal.“ Worauf ihm ein Würdenträger ins Ohr flüstert: „Eure Heiligkeit, morgen geht’s nicht, da ist gemischte Sauna.“ Darauf der Papst: „Das macht doch nichts. Mit den paar Protestanten werden wir auch noch fertig.“
Ein Prediger predigt lange, sehr lange. Plötzlich steht einer der Zuhörer auf und geht. Der Prediger ruft ihm hinterher: „Wo gehen Sie hin?“ „Zum Friseur“, antwortet der Gefragte. „Da hätten Sie auch vor der Predigt hingehen können!“ „Da war’s noch nicht nötig.“
Quelle: www.anderezeiten.de, In: Pfarrbriefservice.de
Lesungen des Sonntages nach Ostern:
-Apg 2,42-47
-1 Petr. 1,3-9
-Evangelium: Joh 20,19-31
Eine gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen Pfarrer Vinzenz Brendler