Das tägliche Brot
Liebe Gemeinde,
Brot – es steckt nicht nur der Mensch mit seiner Arbeit darin, sondern zuerst und noch viel mehr Gott.
Es steckt darin nicht nur die Mühe des Landwirts,
die Sorgfalt des Müllers, das Können des Bäckers und
die tausend Hände, die sich rühren und mithelfen müssen, bis endlich das Brot auf dem Tisch liegt. Es ist zuerst und vor allem Gottes Güte und Liebe, die dieses Brotwunder vor unseren Augen und für uns wieder gewirkt hat. Deshalb gilt unser Dank Gott, der uns das Leben schenkt und nährt.
Und wir haben allen Grund, staunend und dankbar in den Lobpreis einzustimmen, den jeder kleine Halm seinem Schöpfer singt.
Es ist etwas Wunderbares um das Brot. Man sollte es mit ehrfürchtigen, dankbaren Händen in die Hand nehmen. Und wir verstehen unsere Ahnen, die auf jeden Laib Brot zuerst drei Kreuze zeichneten, ehe sie es mit dem Messer anzuschneiden wagten.
Auch wir sollten das tägliche Brot nur in Dankbarkeit genießen.
Vorzüglichstes Mittel, diese dankbare Grundhaltung zu bewahren ist das tägliche Tischgebet. Diese Haltung der Dankbarkeit wird uns lehren, sorgsam mit dieser kostbaren Gabe umzugehen, sie nicht gedanken- und ehrfurchtslos wegzuwerfen, vielmehr sie zu teilen mit den Hungernden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Pfarrer Peter Opitz
Ehejubiläum
Herzliche Glück- und Segenswünsche zur Goldhochzeit dem
Ehepaar Gerhard und Monika Golsch am 1. September 2013.
Verstorben sind aus unserer Gemeinde
+ Frau Annemarie Somb (91 Jahre) am 26.06.2013 in Pirna
+ Herr Reinhard Rose (61 Jahre) am 27.06.2013 in Dresden
+ Frau Anna Maria Kebschull, geb. Wroblewski (96 Jahre)
am 19.07.2013 im Johanniter-Stift Dohna
R.i.P.