Liebe Gemeinde,
der frühere Mailänder Bischof Carlo Maria Martini schreibt:
„Je mehr ich über die christliche Hoffnung nachdenke, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass sie nicht in Worte gefasst werden kann. Sie gleicht einem inneren Vulkan, einer verborgenen, sprudelnden Quelle in unserem Herzen, einem Frühling in den Tiefen der Seele. Sie ist ein göttlicher Strudel, der den Menschen erfasst.“
Ja, christliche Hoffnung hat ihren Ursprung nicht in dieser Welt. Sie entsteht nicht aus vielversprechenden Lebensumständen oder irgendwelchen klugen menschlichen Berechnungen.
Sie ist mehr als die Frucht menschlicher Voraussicht, mehr als eine Statistik, die Anlass zur Hoffnung geben könnte. Sie ist ein Geschenk des Herrn, ein Geschenk des lieben Gottes.
Vergessen wir nicht oft diese grundlegende Wahrheit?
Für mich ist die christliche Hoffnung
- Leben im Vertrauen auf Gott
-
Hineinlegen meines Lebens in die Hände Gottes.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen
ein frohes und fruchtbares Jahr 2015.Ihr Pfarrer Peter Opitz
Verstorben ist aus unserer Gemeinde
+ Horst Franke, 70 Jahre,
am 7.12.2014, Dohna R.i.p.