Im Dienst des Friedens und der Barmherzigkeit
Liebe Gemeinde,
die christliche Kunst hat Martin als Soldaten mit dem Schwert dargestellt, wie bei der Mantelteilung. Tatsächlich war er beständig im Kampf. Und doch entspricht das Schwert nicht seiner Art, den Kampf zu führen. Das Schwert benutzte er am Beginn seines Glaubensweges zur Teilung seines Mantels als ihm ein Bettler vor den Toren Amiens begegnete. Von da an benutzte er es nicht mehr. Seine Wege waren Güte, Barmherzigkeit, Gespräche und Besuche.
So ruft sein Biograph aus:
„Du wahrhaft seliger Mann, in dir war keine Hinterlist, niemanden hast du gerichtet, niemanden verdammt, Keinem Böses mit Bösem vergolten!“
Martin von Tours erscheint als wichtige Gestalt in unseren Tagen.
Er weist über Grenzen hinaus, er lehrt uns Spannungen zu ertragen, er ermutigt uns zur Versöhnung und zum Frieden, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen.
Er sah im Menschen, der seine Hilfe brauchte, Christus selbst, und er blieb in Gott durch das Gebet.
In Christus verbunden
Ihr Pfarrer Peter Opitz
Allen, die bereits an die
freiwillige Spende „Kirchgeld 2017“ gedacht und damit einen unverzichtbaren Beitrag geleistet haben, ein herzliches Dankeschön!
Diejenigen die auf meine Erinnerung gewartet haben, bitte ich hiermit um Ihre Gabe.
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Ferdinand Benno Zalesky am Sonntag,
den 19.11.2017, 9.30 in der Eucharistiefeier.
Herzliche Glück – und Segenswünsche!